Rebecca F. Kuang: Yellowface

June ist Bestsellerautorin.
Problematisch ist nur: sie hat das gefeierte Buch gar nicht geschrieben. Was ist passiert?
June und Athena kennen sich bereits aus College-Zeiten.
Beide haben in Yale Literatur studiert, Athena ist schnell mit ihren Büchern äußerst erfolgreich geworden, während June in der Verlagswelt nicht wirklich Fuß fassen konnte.
Die beiden jungen Frauen sind lose befreundet geblieben und June ist anwesend als Athena bei einem tragischen Unglück stirbt. Sie versucht zu helfen, aber es ist zu spät.
Allerdings besitzt sie die Kaltblütigkeit, Athenas neuestes Manuskript an sich zu nehmen.
Es ist noch mit der Maschine getippt, es gibt also keine digitalen Spuren.
June überarbeitet den Text und übergibt ihn dann einem Literaturagenten.
Und tatsächlich versuchen sich die renommierten Verlagshäuser gegenseitig zu überbieten, um den brillanten Roman veröffentlichen zu können.
June wird eine wohlhabende junge Dame, aber der Preis ist hoch, denn niemand darf jemals erfahren, dass nicht sie die Autorin ist.
In Zeiten von Socialmedia eine echte Herausforderung!
Wer wissen will, welchen Weg ein Manuskript nimmt, welche Fäden im Hintergrund gezogen werden, um einen Bestseller zu lancieren – der sollte „Yellowface“ definitiv lesen.
Ein ungemein spannender Blick in die Verlagswelt, aber auch in menschliche Abgründe.