Sarah Brooks: Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland

Am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich die Landschaft zwischen China und Russland verändert: Zeit und Raum scheinen hier nicht mehr den normalen physikalischen Gesetzen zu gehorchen.
Starke Mauern riegeln das Ödland ab. Nur ein spezieller Zug verkehrt zwischen Peking und Moskau, und die Reise gilt als Wagnis, besonders, nachdem es auf der letzten Fahrt einen Zwischenfall gegeben hat, an den sich allerdings weder Reisende noch das Zugpersonal erinnern können.
Die Hauptprotagonisten haben unterschiedliche Gründe für die Reise: eine junge Frau will ihren Vater rehabilitieren, ein Kartograph ist staatenlos, nachdem er Japan verlassen hat, ein Wissenschaftler möchte die Geheimnisse des Ödlands erkunden, alle Gefahren ignorierend, und Wei-Wei, das Zugkind, glaubt alle Verstecke im Trans-Sibirien-Express zu kennen.
Je weiter wir ins Ödland vordringen, desto phantastischer und rasanter wird die Reise.
Lassen Sie sich verzaubern vom wunderschön gestalteten Cover, vom Vorsatz mit einem detaillierten Plan des Zuges, und von einer spannenden Geschichte zwischen historischem Reisebericht, Fantasy und Steampunk-Elementen.
Wenn Sie Susanna Clarkes „Piranesi“ mögen, werden Sie dieses Buch lieben!