Wie ich zum Tode verurteilt wurde

14,99 €*

Nach dem Kauf zum Download bereit Ein Downloadlink ist wenige Minuten nach dem Kauf im eigenen Benutzerprofil verfügbar.

ISBN/EAN: 9783105606421
Sein Name findet sich in keinem der gängigen Lexika. Dabei hat er den Gang der deutschen Geschichte mit beeinflußt. Hans Beckers gehörte - zusammen mit Köbis und Reichpietsch - zu den Marine-Meuterern von Wilhelmshaven, die das Signal für das Ende des Hohenzollern-Reiches gaben. Köbis und Reichpietsch wurden füsiliert. Beckers hatte Glück und wurde im letzten Augenblick zu fünfzehn Jahren Zuchthaus »begnadigt«. In ?Wie ich zum Tode verurteilt wurde? gibt Beckers Auskunft darüber, wie es zuging bei der kaiserlichen Marine, welche Entwürdigungen und Unterdrückungen an der Tagesordnung waren, welche Wut sich schließlich bei den Mannschaftsgraden aufstaute. Beckers' Buch war während des Dritten Reichs verboten. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

Hans Beckers wurde 1892 in eine kinderreiche Bergmannsfamilie in Alsdorf bei Aachen geboren; nach der Volksschule Bergmann; 1912 zur Marine eingezogen; gegen Ende des Ersten Weltkriegs Wortführer beim Matrosenaufstand in Wilhelmshaven; war seit 1928 in der Friedensbewegung tätig, Kontakte u. a. zu Tucholsky und Piscator; während des Dritten Reichs vorübergehend verhaftet, Gelegenheitsarbeiten; nach 1945 bis zu seiner Pensionierung Angestellter des DGB; schloß sich in den fünfziger Jahren - während der Wiederbewaffnungsdebatten in der Bundesrepublik - den Kriegsdienstverweigerern an. Hans Beckers starb 1971 in Düsseldorf.

0 von 0 Bewertungen

Geben Sie eine Bewertung ab!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.


shop display image

Möchten Sie lieber vor Ort einkaufen?

Haben Sie weiterführende Fragen zu diesem Buch oder anderen Produkten? Oder möchten Sie einfach doch lieber in der Buchhandlung stöbern? Wir sind gern persönlich für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Bergische Buchhandlung R. Schmitz
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid-Lennep
Telefon: 02191/668255

Mo – Fr10:00 – 18:00 UhrSa09:00 – 13:00 Uhr