Versicherung gegen Terrorismus - Das Beispiel des US-amerikanischen Terrorism Risk Insurance Acts 2002

15,99 €*

Nach dem Kauf zum Download bereit Ein Downloadlink ist wenige Minuten nach dem Kauf im eigenen Benutzerprofil verfügbar.

ISBN/EAN: 9783638508230
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Lehrstuhl für Allgemeine BWL und Lehrstuhl für VWL), Veranstaltung: Terrorismus und Ökonomie , Sprache: Deutsch, Abstract: Die terroristischen Angriffe vom 11. September 2001 (9/11) auf das World Trade Center in New York und auf das Pentagon in Washington veränderten die Welt. Der Kampf gegen den Terrorismus ist Bestandteil der täglichen Nachrichten geworden und dennoch scheint die Gefahrenlage sich in den letzten Jahren nicht bedeutsam verbessert zu haben. Ökonomen fürchten um die wirtschaftlichen Konsequenzen weiterer Anschläge signifikanten Ausmaßes und streben die Fragen zu beantworten, wer in Zukunft wie - und ob überhaupt - die Risiken und finanziellen Schäden am effektivsten tragen kann und sollte. Ausdrücklich wurde nach den Ereignissen vom September 2001 von vielen staatliche Unterstützung als notwendig erachtet und insbesondere von der Versicherungsindustrie eingefordert. In einem - durchaus die Komplexität der Thematik widerspiegelnden - kontroversen Zeitraum bis November 2002 entwickelte die US-Legislative das Terrorism Risk Insurance Act (TRIA) als Teil eines nationalen Programms mit der Zielstellung 'To ensure the continued financial capacity of insurers to provide coverage for risks from terrorism' (US Congress). Durch ein befristetes staatliches Rückversicherungsmodell zum Wohle der amerikanischen Konsumenten und der Versicherungsindustrie sollte ein Transformationszeitraum ermöglicht werden, der einen adäquaten Umgang mit den durch Terrorismus hervorgerufenen Risiken nach Auslaufen des Gesetzes ermöglichen sollte. Die vorliegende Arbeit beschreibt zunächst den US-amerikanischen Versicherungsmarkt vor und nach '9/11' und zeigt, in welcher Form der Gesetzgeber mit TRIA auf die festgestellte Marktsituation reagierte. Der Hauptteil der Arbeit reflektiert anschließend die Problematik der Versicherung terroristischer Risiken. Sie diskutiert die Frage, ob der private Versicherungsmarkt für Terrorismusrisiken nach dem 11. September 2001 wirklich versagte und deshalb ein staatliches Eingreifen nötig machte. Als Ursachen für und gegen staatliches Eingreifen werden das Phänomen sich selbst erfüllender Prophezeiungen, die (unterstellte) geringe Kapazität des privaten Versicherungs-Sektors, das Problem des Pricing (also der Bestimmung der Höhe gerechtfertigter Versicherungsprämien), das Samariter-Dilemma und Fragen der Steuererhebung und der zeitlichen Diversifikation angesprochen, um hieraus jeweils ableitend die Beweggründe für den Staatseingriff im Falle des TRIA zu eruieren und den Raum potentieller Alternativen aufzuzeigen.
Autor: Stephan Bartke
EAN: 9783638508230
eBook Format: ePUB/PDF
Sprache: Deutsch
Produktart: eBook
Veröffentlichungsdatum: 05.06.2006
Untertitel: Das Beispiel des US-amerikanischen Terrorism Risk Insurance Acts 2002
Kategorie:
Schlagworte: Acts Beispiel Insurance Risk Terrorism Terrorismus US-amerikanischen Versicherung

0 von 0 Bewertungen

Geben Sie eine Bewertung ab!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.


shop display image

Möchten Sie lieber vor Ort einkaufen?

Haben Sie weiterführende Fragen zu diesem Buch oder anderen Produkten? Oder möchten Sie einfach doch lieber in der Buchhandlung stöbern? Wir sind gern persönlich für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Bergische Buchhandlung R. Schmitz
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid-Lennep
Telefon: 02191/668255

Mo – Fr10:00 – 18:00 UhrSa09:00 – 13:00 Uhr