Theaterarbeit mit suchterkrankten Menschen

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ISBN/EAN: 9783668992542
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin (Fakultät Gesundheit), Veranstaltung: Kreative Methoden und neue Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus der vorliegenden Studienarbeit richtet sich auf die Theaterarbeit mit Menschen, die aufgrund eines gefährlichen, Körper und Geist schädigenden Gebrauchs von psychoaktiven Substanzen eine Substanzabhängigkeitsstörung entwickelt haben. Suchterkrankungen betreffen viele Menschen und stellen so ein großes individuelles und gesellschaftliches Problem dar. Die vielfältigen medizinischen und therapeutischen Angebote unterstützen die Betroffenen in ihrem Wunsch, den Schaden zu reduzieren und ihre soziale und gesundheitliche Situation zu stabilisieren. Es ist notwendig, neben medizinischer Rehabilitation auch sozialpädagogische und kreative Angebote dazu zu ziehen. Besonders wichtig ist es in der Nachsorgephase der Rehabilitation, um den betroffenen die Möglichkeit zu geben, das neue, cleane Leben zu erproben. Das Theaterspiel ist eine der Möglichkeiten, wie die Betroffenen auf dem Weg zur Abstinenz unterstützt werden können. Anhand eines Theaterprojektes werden positive Wirkungen der Theatermethoden in der sozialpädagogischen Betreuung der Ex-User dargestellt und die Rolle der Kreativität im schwierigen Prozess des Clean-Werdens diskutiert. Das Forschungsvorhaben der Arbeit wird es sein, die Bedeutung der Kreativität bei der Bewältigung einer Suchterkrankung zu untersuchen. Die folgenden Arbeitshypothesen werden wissenschaftlich verifiziert: 1) Bühnenerfahrung bietet Menschen das Flow-Erlebnis, das sie mit psychoaktiven Substanzen zu erreichen versuchten. 2) Kreativität kann der therapeutischen oder pädagogischen Veränderung und dem persönlichen Wachstum bei Menschen mit einer Substanzabhängigkeitsstörung beitragen. In der Studienarbeit werden die positiven Auswirkungen des Modellprojekts auf das Leben der Teilnehmern erläutert. In diesem Zusammenhang wird die auf Arbeitshypothesen basierende Forschungsfrage diskutiert: inwiefern kann das kreative Potential des Theaters Menschen mit einer Suchterkrankung helfen, den Weg aus der Substanzabhängigkeit zu bestreiten? Coverbild: Almut Haller und Georg Stegemeyer

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