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ISBN/EAN: 9783593445298
Wie ging man in der Zeit des Ersten Weltkriegs mit nationalen Minderheiten um? Arno Barth bricht in seiner Studie mit der gängigen Vorstellung, die das ?gute? Minderheitenschutzsystem der Versailler Friedensordnung und des Völkerbundes der ?schlechten? Gewaltpolitik ethnischer Säuberungen gegenüberstellt, deren alleinige Verantwortung man Diktaturen und lokalen Akteuren vorgeblich rückständiger Regionen zuweist. In seiner Studie zeichnet er den Weg zur Lausanner Konvention von 1923 nach, durch die auf Initiative des Völkerbundes und mit aktiver Zustimmung der Westmächte ein zwangsweiser Bevölkerungsaustausch - zwischen Griechenland und der Türkei - beschlossen wurde.

Arno Barth war Doktorand am DFG-Graduiertenkolleg 1919 an der Universität Duisburg-Essen; er ist Referent bei der Bundeszentrale für politische Bildung und freiberuflich als Historiker tätig.
Autor: Arno Barth
EAN: 9783593445298
eBook Format: PDF
Sprache: Deutsch
Produktart: eBook
Veröffentlichungsdatum: 19.05.2021
Untertitel: Minderheitenpolitik als Risikoabwägung im Langen Ersten Weltkrieg
Kategorie:
Schlagworte: 1923 Bevölkerungsaustausch Erster Weltkrieg Fritjof Nansen Griechenland Lausanner Konvention Minderheiten Minderheitenschutz Nationalismus Osmanisches Reich Pariser Vorortverträge Selbstbestimmungsrecht Völkerbund ethnische Säuberungen

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