Standardübergreifende Würdigung der Rechtebilanzierung im Verhältnis zum Kontroll-Konzept nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Eine kritische Würdigung

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ISBN/EAN: 9783346525109
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Neuorientierung der IFRS an der Bilanzierung von Rechten und deren Rolle innerhalb des Kontroll-Konzeptes. Dabei wird neben einer theoretischen Fundierung der Bilanzierung von Rechten auch auf die praktische Anwendung der Rolle von Rechten innerhalb des Kontroll-Konzepts und der expliziten Bilanzierung von Rechten in der neueren IFRS-Standardsetzung eingegangen. Darauf aufbauend wird die Rolle der Rechtebilanzierung für die Neukonzeption und Überarbeitung bestehender Standards erörtert. Bereits vor der Bilanzierung von Rechten schlug sich eine größere Rechteorientierung im Kontroll-Konzept der neueren Standardsetzung nieder. Das alleinige Abstellen auf das Kontroll-Konzept trägt zudem dem Bestreben Rechnung, den uneinheitlichen Anwendungsmöglichkeiten des bisher gültigen Regelwerks entgegenzuwirken. Damit verdrängt das rechtebasierte Kontroll-Konzept in vielen Fällen das bisher gültige 'risk-and-rewards'-Konzept. Das 'risk-and-rewards'-Konzept sah sich seit jeher der Kritik ausgesetzt, in der Prüfung scharfer, quantitativer Trennlinien zu münden. Daraus ergab sich die Möglichkeit des Ausnutzens von Sachverhaltsgestaltungen, welche die Erreichung bilanzieller Rechtsfolgen mittels einer artifiziellen Verteilung der Risiken und Chancen zu erreichen versuchte. Mithilfe des rechtebasierten Kontroll-Konzeptes strebt der IASB nunmehr die Etablierung qualitativer Kriterien an. Zwar verringert sich durch die Nutzung qualitativer Kriterien ceteris paribus die Möglichkeit des Ausnutzens von Sachverhaltsgestaltungen, jedoch ergeben sich erhebliche Auslegungsspielräume, welche Ermessensentscheidungen aufseiten des Bilanzierenden erfordern. Es ist daher fraglich, ob sowohl die Konsistenzbemühungen als auch die aufkommenden Ermessensspielräume, die mit dem Abstellen auf ein einheitliches Kontroll-Konzept einhergehen, der Etablierung eines konsistenten Rechnungslegungssystems gerecht werden. Das rechtebasierte Kontroll-Konzept stellt somit den zweiten Themenkreis dieser Arbeit dar.

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