Soziolinguistische Aspekte der italienischen und französischen Sprache in der Schweiz

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ISBN/EAN: 9783668486379
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Mannheim (Romanisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verfasserin untersucht in ihrer Arbeit vor dem Hintergrund der Mehrsprachigkeitssituation und der Multikulturalität der offiziell viersprachigen Schweiz, die soziolinguistische und sprachenrechtliche heutige Situation der französischen und italienischen Sprach- und Kulturgemeinschaften in den ihnen durch das Gebot des Territorialprinzips zugewiesenen Landesteilen (Suisse romande und Ticino), sowie die Verhältnisse der in der Gesamtschweiz verteilten französischen und italienischen Migrationsgruppen. Dabei spielt die Frage der sprachlich-kulturellen Identität und Befindlichkeit auf gesamtschweizerischer Ebene eine ebenso wichtige Rolle wie das jeweilige Selbstverständnis im eigenen Sprach- und Kulturraum und insbesondere im Gegenüber und im Kontakt mit den angrenzenden anderssprachigen Landesteilen (Romandie vs. alemannische Schweiz bzw. Ticino vs. rätoromanische Schweiz mit überwiegend deutschsprachigem Anteil), aber auch das Identitätsprofil der jeweils eigenen Migrationsgruppen in kulturell und sprachlich anderen Regionen der Schweiz (vorrangig italienischsprachige auf gesamtschweizerischer Ebene). Für das jeweils eigene Identitätsgefühl und - profil spielt gerade für die französischsprachige und italienischsprachige Schweiz die Tatsache eine gewichtige Rolle, dass die beiden Landesteile über einen entsprechenden sprachlichen Rückhalt in den beiden angrenzenden Kulturnationen Frankreich und Italien verfügen, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf sie ausüben, gegenüber denen es sich aber auch abzugrenzen gilt als eine schweizerische Bevölkerungsgruppe, die der schweizerischen Willensnation verpflichtet sind und ihr auch gerne zuhört, gemäß dem schweizerischen Verfassungsgebot der Vielfalt in der Einheit.

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