Positive Psychologie und Flourish in der Arbeitswelt

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ISBN/EAN: 9783668214422
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Wirtschaftswissenschaft - Schumpeter School of Business and Economics - Weiterbildung Arbeits- und Organisationspsychologie), Veranstaltung: Psychologische Schulen und Denksysteme; Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einem kurzen Abriss über die Entwicklung der Positiven Psychologie wird in dieser Arbeit aufgezeigt, wie sie dazu beitragen kann, dass der Mensch seinen Arbeitsalltag nicht nur ertragen, sondern sogar darin den Zustand des 'flourish' erreichen, also optimal funktionieren und aufblühen kann. Laut Erikson soll Sigmund Freud einmal auf die Frage, was ein normaler Mensch gut tun müsse, geantwortet haben: 'Lieben und arbeiten'. Eine von der Gallup Organisation veröffentlichte Studie (2013) ergab ein hohes Maß an Unzufriedenheit von Menschen mit ihrem Arbeitsleben. Laut den Ergebnissen der Studie sind nur 13% der Angestellten in ihren Unternehmen 'engaged', also engagiert und motiviert. 63% sind 'not engaged', sie machen Dienst nach Vorschrift und 24% sind 'actively disengaged', haben innerlich gekündigt. Laut Wieland können für die Tatsache, dass 'Gesundheit' als wirtschaftlicher Faktor zunehmend in das Bewusstsein der Entscheidungsträger und Verantwortlichen von Unternehmen tritt, drei beobachtbare Trends bzw. Veränderungen in der Arbeitswelt als Gründe genannt werden: 1. Erhöhte Anforderungen an die psychische Leistungsfähigkeit der Beschäftigten, verursacht u.a. durch prekäre Arbeitsverhältnisse, Flexibilisierung der Arbeitszeiten, Reorganisationen, zunehmende Arbeitsintensität und Beschleunigung der Prozesse, Dezentralisierung etc. 2. Zunahme psychischer Belastungen und den damit einhergehenden psychischen Beanspruchungen, belegt durch Umfragen zu Stress und psychischer Belastung. 3. Anstieg psychischer Erkrankungen (z.B. Burnout), belegt durch Fehlzeitenanalysen der gesetzlichen Krankenkassen. Die Diagnose 'Psychische und Verhaltensstörungen' liegt inzwischen an dritter Stelle der Arbeitsunfähigkeitsfälle. Hier setzt die Positive Psychologie, die sich mit dem Erkennen, der Förderung und dem Nutzen von menschlichen Stärken beschäftigt, an.

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