Niemals eine Frage der Zeit

Wann und wen wir wo lieben, hassen oder gar töten ist nie eine Frage der Zeit. Eingebettet in die schwierige Aufarbeitung der Beziehung der Nachkriegsgeneration zu ihren Eltern sind zwei besondere Deutsch-Französische Liebesbeziehungen. Franz Seeberg, ein junger deutscher Wissenschaftler, wechselt 1978 von Aachen zu einem Laborteam an der Universität Reims. Schnell verliebt er sich in seine Chefin Marie-France. Beide verleben glückliche Tage in der Champagne. Rudolf, der Vater von Franz Seeberg, ein dekorierter Offizier im Frankreich-Feldzug, verliebt sich 1942 in die französische Krankenschwester Véronique. Durch die Kriegswirren verlieren sich beide aus den Augen. Marie-France ist das Kind aus dieser Beziehung. Als sie mit ihrem Verlobten Franz ihre Mutter in der Normandie besucht, überkommt diese nach kurzer Zeit eine dunkle Ahnung.

Hans Werner Karch, geboren 1949 in Kirn/Nahe. 1969 Abitur am dortigen Gymnasium. Nach seiner Wehrdienstzeit studierte er von 1971 bis 1977 Medizin an der Universität Mainz. Nach dem Studium Tätigkeit in verschiedenen Kliniken. Von 1985 bis 2014 praktizierte er als niedergelassener Internist in seinem Geburtsort. Er befindet sich seit Mai 1985 im Ruhestand und lebt mit seiner Frau und vielen Tieren auf dem Land in der Nordpfalz. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen während seines Berufslebens schreibt Hans Werner Karch jetzt neben Romanen auch Erzählungen und Kurzgeschichten. HW Karch präsentiert in seinem Gesellschaftsroman, geprägt durch autobiographische Erlebnisse, ein nahezu authentisches Zeitzeugnis der 68'er Generation vor historischem Hintergrund. Ebenfalls im BoD Verlag erschienen sein Kriminalroman "Sturmvogels Tod" Ein Rhein - Main - Nahe Krimi.