Mangroven in Südamerika

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ISBN/EAN: 9783640599837
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar zur Physischen Geographie von Südamerika , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Mangroven handelt es sich gleichzeitig um eine Baumart und eine Pflanzenformation. Der Begriff stammt vom Wort 'manggi'. Er wurde von den Guarani, einem einheimischen Volk in Südamerika, geprägt und bedeutet 'krummer Baum'. Die Benennung geht auf eine bestimmte Mangrovenart zurück, die Rote Mangrove. Die Bezeichnung 'manggi' beschreibt die Wuchsform der Pflanze (MEXIKO-LEXIKON 2008). Mangroven sind vor allem 'im Gezeitenbereich von Lagunen und Ästuaren des Küstenraums' (SCHMIDT 1995: 128) zu finden. Sie können jedoch nicht nur auf Schlickuntergrund wachsen, sondern auch auf Sandböden und sogar nackten Korallenriffen (LERCH 1980: 173). Viele verschiedene Meeres- und Landorganismen teilen sich den Lebensraum 'in den Mangrovensümpfen der tropischen und subtropischen Küsten', wie zum Beispiel Vögel, Insekten, Fische, Krebse und Algen (LIGHTHOUSE FOUNDATION o. J.). Es handelt sich um ein bedeutendes Ökosystem, dessen Stellenwert im Laufe der Arbeit noch erläutert werden wird. Das 'Holz wird unter anderem zum Haus- und Bootsbau, als Brennholz und zur Holzkohleproduktion genutzt' (ELSTER 1997: 2). '[D]ie Blätter der Mangroven können als Viehfutter dienen' (ELSTER 1997: 2). Einige der Pflanzen finden sogar Anwendung in der Medizin (ELSTER 1997: 2). Um die Nutzung der Mangrove zu erläutern, müssen zunächst ihre Merkmale und Anpassungen aufgeführt werden. Zu ihnen gehören unter anderem die Wurzelsysteme und Salzverträglichkeiten der Pflanzen. Im Anschluss stellt sich die Frage des Vorkommens und der Bedeutung der Mangrove. An welche Faktoren ist das Auftreten der Pflanzenformation in Südamerika gebunden? Nutzung und Probleme, wie die Zerstörung, werden exemplarisch an drei Regionen des Kontinents konkretisiert. Auch der Einfluss des Menschen auf die Mangrove wird thematisiert. Abschließend dienen die behandelten Aspekte einer Beurteilung und dem Blick in die Zukunft.

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