LYRA

Augenscheinlich haben Jana und Stefan nicht viel mit dem Polizisten Jeremy Kramer gemeinsam. Er wiederum hat offensichtlich keinerlei Schnittmenge mit der Dauerdemonstrantin Karina, die ihn schon so manches freie Wochenende gekostet hat. Gerry hingegen ist ein Macher und damit das genaue Gegenteil von Peer, der eigentlich lieber große Reden mit seinen Kumpels vom Stammtisch schwingt. Was sie alle dennoch verbindet, ist der Wunsch in einer besseren und gerechteren Welt zu leben. Der etwas zwielichtige Professor Bernburg ist es schließlich, der alle zusammenbringt. Mit dem Wissen, von dem nur wenigen bekannt ist, woher es ursprünglich stammt, formt er aus ihnen eine Gemeinschaft. Unterstützung erhält er dabei von seinem einstigen Rivalen Benjamin Verheyen. Ihr gemeinsames Ziel liegt Lichtjahre entfernt und die Zeit des Teams ist begrenzt, denn auch andere Gruppen beanspruchen die verwendeten Technologien für sich und setzen alles daran, sie unter Verschluss zu halten. Eine SciFantasy-Geschichte in der eine Gruppe ungleicher Menschen sich aufmacht, die Grenzen des Machbaren auszuloten und wenn nötig zu erweitern, bis ihr Traum Wirklichkeit wird.

Schon früh hatte Christina eine Vorliebe für Abenteuergeschichten, später dann für verschiedene Werke aus Fantasy und Science-Fiction. Wenig überraschend finden sich Elemente aus beiden Genres in ihren Büchern. Um die Erzählungen erfahrbarer zu machen, sind sie teilweise in das aktuelle Zeitgeschehen eingebettet. Zum Schreiben selbst kam die Autorin erst relativ spät. Nach dem Abitur absolvierte sie zunächst eine IT-Ausbildung, um anschließend einige Jahre als Programmiererin zu arbeiten. Seit einiger Zeit betreibt sie einen eigenen Blog, wo sie verschiedene teils politische Themen aufgreift. Sie schreibt außerdem für andere Plattformen. Im Jahr 1977 - im thüringischen Leinefelde - geboren, lebt und arbeitet sie heute in Marburg, wo sie neue Ideen für weitere Werke sammelt.