Ich-Gebrauch und grammatische Merkmale der Origo-Exklusivität in populärwissenschaftlichen und wissenschaftlichen Texten

15,99 €*

Nach dem Kauf zum Download bereit Ein Downloadlink ist wenige Minuten nach dem Kauf im eigenen Benutzerprofil verfügbar.

ISBN/EAN: 9783668523210
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 11,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Ich-Vermeidung in der Wissenschaftskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit untersucht den Ich-Gebrauch und grammatische Merkmale der Origo-Exklusvität in den populärwissenschaftlichen und wissenschaftlichen Texten. Eine Methode zur Messung der Wissenschaftssprachlichkeit innerhalb wissenschaftlicher Texte, die unter anderem von Czicza entwickelt wurde und an gegebener Stelle näher beleuchtet wird, bildet in dieser Arbeit die Basis für die empirische Untersuchung ausgewählter Auszüge wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Texte. Deren Vorschlag benennt eine Anzahl pragmatischer Gebote, die innerhalb wissenschaftlicher Texte mir bestimmten grammatischen Merkmalen korrelieren und sie somit als wissenschaftliche Texte identifizieren können. Auf eines dieser insgesamt vier Gebote, die Origo-Exklusivität, wird sich in dieser Seminararbeit konzentriert, da sie die Kategorien beinhaltet, die sowohl deagentivieren als auch detemporalisieren können und daher mit dem Ich-Gebrauch partiell in Verbindung stehen. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass populärwissenschaftliche Texte einen höheren Grad an Ich-Gebrauch aufweisen im Vergleich zu den wissenschaftlichen Texten und dementsprechend weniger häufig Strategien zur Ich-Vermeidung anwenden. Mithilfe der Grundlagen der vorgestellten Methode soll dieser Vergleich durchgeführt und im Anschluss daran ausgewertet werden. Beachtet werden muss an dieser Stelle, dass sich mithilfe des methodischen Vorgehens somit die Wissenschaftlichkeit in Bezug auf die vom Autor verwendete Sprache messen lässt, nicht aber die Wissenschaftlichkeit des Textes an sich - auch diese Gegebenheit wird im Verlauf nochmals aufgegriffen werden, da letztlich die eindeutige Zuordnung der untersuchten Texte zur Wissenschaft oder Populärwissenschaft möglicherweise nicht immer aufgrund der bloßen Messung von wissenschaftlicher Sprache ohne Restzweifel erfolgen kann. Insofern wird nun als Erstes eine Erläuterung der Begriffe, die in der Seminararbeit des Öfteren benutzt werden und auch die theoretische Basis des Operationalisierungsvorschlages von Cziczca bilden, notwendig sein, sodass daran anschließend der Operationalisierungsvorschlag erklärt und zur Anwendung gebracht werden kann, um dann letztlich die oben aufgestellte Behauptung, dass populärwissenschaftliche Texte einen höheren Grad an Ich-Gebrauch und somit weniger Strategien zur Ich-Vermeidung aufweisen, in der Auswertung zu bestätigen oder zu entkräften.
Autor: Sarah Insacco
EAN: 9783668523210
eBook Format: PDF
Sprache: Deutsch
Produktart: eBook
Veröffentlichungsdatum: 13.09.2017
Untertitel: Eine vergleichende Analyse
Kategorie:
Schlagworte: Ich-Gebrauch Origo-Exklusivität Populärwissenschaft Wissenschaftlichkeit von Texten Wissenschaftskommunikation

0 von 0 Bewertungen

Geben Sie eine Bewertung ab!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.


shop display image

Möchten Sie lieber vor Ort einkaufen?

Haben Sie weiterführende Fragen zu diesem Buch oder anderen Produkten? Oder möchten Sie einfach doch lieber in der Buchhandlung stöbern? Wir sind gern persönlich für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Bergische Buchhandlung R. Schmitz
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid-Lennep
Telefon: 02191/668255

Mo – Fr10:00 – 18:00 UhrSa09:00 – 13:00 Uhr