Hacker, Hacktivismus und Anonymous. Asymmetrien und Verzerrungen der medialen Darstellung von Hackern

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ISBN/EAN: 9783346213662
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,0, Universität Augsburg (IMWK), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschreibt die mediale Darstellung von Hackern bzw. des Hackerbegriffs. Vorrangig wird dies über eine Studie über das Framing der Medienberichterstattung von Anonymous Hacktivisten beschrieben. Im Zuge dessen wird auf eventuelle Asymmetrien und Verzerrungen der Darstellungen von Hackern eingegangen. Der Begriff 'Hacker' kam erstmals in den fünfziger Jahren auf. Zu dieser Zeit bedeutete er aber noch etwas ganz anderes und lässt sich wohl kaum mit dem heutigen Verständnis vergleichen. Es Begann mit dem Tech Model Railroad Club (TMRC) um die Modelleisenbahn am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Als 'Hack' galt dabei eine kreative, innovative Lösung für hauptsächlich technische Probleme, in diesem Kontext ging es um die Steuerung der Modelleisenbahn. Die TMRC Mitglieder, die sich selbst Hacker nannten, begannen mit dem Programmieren, als 1959 erstmalig ein Computerkurs am MIT angeboten wurde. Mit dem technischen Fortschritt stiegen im Folgenden auch die Nutzerzahlen. Damit einher gingen diverse neue Sicherheitsmaßnahmen und Regelungen, um unerwünschten Zugriff auf die Computerprogramme zu unterbinden. Dies stand allerdings entgegen der Ansichten der Hacker, die uneingeschränkten Zugang zu den Computern und Informationen forderten. Als Gegenreaktion arbeiteten sie also an ihren technischen Fertigkeiten, um die Sicherheitseinschränkungen zu umgehen. Bald schon entwickelte sich eine spielerische Subkultur von Hackern, die nun nicht mehr zielorientiert programmierten und hackten, sondern am bloßen Regelbruch interessiert waren

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