Freiheit im Nirgendwo

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ISBN/EAN: 9783739283128
Seit den Tagen von Marx und Engels ist das Verhältnis der Linken zum alternativen Denken diffiziler Natur. In dem vorliegenden Essay geht der Autor der Frage nach, wie und in welchen Formen sich Marxisten, Sozialisten und Sozialdemokraten zur Utopie positionierten. Dabei kommen auch zahlreiche heute in Vergessenheit geratene Theoretiker zu Wort: Beispielsweise Gustav Landauer, Max Adler, August Bebel oder Paul Lafargue. Daneben finden sich gute Einblicke in verschiedene Stadien des Prozesses der Aneignung und Kritik der Utopie durch die Linke: Die Utopieproduktion um 1900, die russische Entwicklung seit der Oktoberrevolution oder die spezifische Entwicklung in der DDR. In einem abschließenden Kapitel steht dann das Beziehungsgeflecht unserer Moderne zur Utopie im Mittelpunkt.

Andreas Heyer, Dr. phil., Jg. 1974, Politikwissenschaften und Jura. Von 2000 bis 2002 war er Stipendiat der Graduiertenförderung des Landes Sachsen-Anhalt, im Anschluss dann Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2003 promovierte er mit einer Arbeit über 'Diderots politische Philosophie'. 2005 erschien in zwei Bänden das Lehrbuch 'Die französische Aufklärung um 1750'. Zwischen 2003 und 2007 war er Mitarbeiter des DFG-Projekts 'Sozialutopien der Neuzeit'. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der politischen Utopien der Neuzeit sowie zur Philosophie in der DDR. Seit 2012 ist er der Herausgeber der 'Nachgelassenen Schriften' Wolfgang Harichs.
Autor: Andreas Heyer
EAN: 9783739283128
eBook Format: ePUB
Sprache: Deutsch
Produktart: eBook
Veröffentlichungsdatum: 27.11.2015
Untertitel: Das linke Ding der Utopie
Kategorie:
Schlagworte: Marxismus Revolution Sozialismus Utopie Wolfgang Harich

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