Formen und Typen von Mittelalter-Veranstaltungen in Deutschland und Möglichkeiten ihrer Einbeziehung in den Unterricht

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ISBN/EAN: 9783640655427
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die historische Epoche Mittelalter erfährt einen nach wie vor ungebrochenen Rezeptionsdrang, der sich auf vielfältige Weise belegen lässt: Der Zeitraum wird in historischen und historisierenden Romanen, Filmen und Dokumentationen, Ausstellungen, Computerspielen, Musik verschiedenster Genres und auch innerhalb von Events aus unterschiedlichen Gründen verwendet und thematisiert. Das Mittelalter thematisierende Veranstaltungen erleben einen regelrechten 'Boom' wie Valentin Groebner, Florian Blomann und andere Autoren betonen. Die 'betroffenen' Fachwissenschaften versuchen nun zunehmend dieses hohe Interesse an der historischen Epoche Mittelalter zu charakterisieren, zu bewerten und gesellschaftlich zu hinterfragen. In diesem Zusammenhang wurden Mittelalter-Veranstaltungen (wie die bekannten Mittelaltermärkte1) bisher lediglich am Rande untersucht, die schuldidaktische Nutzbarkeit dabei nur in kleinen Ansätzen. Aus diesem Grund möchte ich mit dieser Examens-Hausarbeit einen Beitrag zur Erforschung der heutigen Mittelalterrezeption leisten. Dazu möchte ich mich drei Schwerpunkten widmen: 1. Lassen sich Mittelalter- Veranstaltungen typisieren und anhand von Merkmalen Kategorien zuteilen? 2. Wer sind die Akteure auf diesen historisierenden Veranstaltungen, was motiviert sie zur Teilnahme, welches Mittelalterbild prägt sie? 3. Ließen sich derartige Veranstaltungen sinnvoll in den Geschichtsunterricht integrieren? Was wären mögliche Lernziele, Methoden, Fragestellungen? Zur Erforschung des zweiten und dritten Schwerpunktes führte ich im Jahre 2008 auf vier Mittelaltermärkten2 eine empirische Untersuchung durch, die ebenso vergleichende Erkenntnisse zu vergangen Untersuchungen der Akteure von Erwin Hoffmann (2002) und Julian Blomann (2005) zum Ziel hatte, wie auch die Entwicklung neuer Fragestellungen in Bezug auf die didaktischen Nutzbarkeit der Veranstaltungen und dem Mittelalterbild der Akteure.

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