Eine empirische Analyse politischer Stellungnahmen zur Fair-Value-Bilanzierung während und im Nachklang der Finanzkrise

34,99 €*

Nach dem Kauf zum Download bereit Ein Downloadlink ist wenige Minuten nach dem Kauf im eigenen Benutzerprofil verfügbar.

ISBN/EAN: 9783656318057
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die globale Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 und den damit assoziierten Problemen und Zusammenbrüchen diverser Finanzinstitutionen in den USA und auf internationaler Ebene ist Fair-Value ins Blickfeld einer kontroversen Debatte gerückt. Bei-spiele für bedeutende amerikanische Geschäfts- und Investmentbanken, die im Rahmen der Rezession Insolvenz anmelden mussten beziehungsweise von Wettbewerbern übernommen wurden, sind unter anderem Bear Stearns, Lehman Brothers, Washington Mutual, Merrill Lynch und Wachovia. Auch im internationalen Raum führte die Finanzkrise zu erheblichen Problemen bei ABN AMRO, Dexia und Hypo Real Estate oder im Fall von Northern Rock gar zum Konkurs. Kritiker der Zeitwertmethode argumentieren, dass die Fair-Value-Vorschriften für Krisenzeiten nicht nur ineffektiv waren, sondern aufgrund von signifikanten Abschreibungen den Zusammenbruch einiger der genannten Finanzinstitutionen induzierten. Im Gegensatz dazu sehen Befürworter die Zeitwertbilanzierung zu Unrecht in der Kritik und ergo als Opfer der Finanzkrise an. Da die potenziellen Entstehungsgründe der Krise ein Politikum darstellen und insbesondere seitens des Finanzsektors ein immenser Einfluss auf Regierungsvertreter zum unverzüglichen Handeln ausgeübt wurde, ist Fair-Value sowohl im angloamerikanischen wie auch im internationalen Raum zunehmend in den Fokus politischer Entscheidungsträger und Regulierungsbehörden geraten. Folglich sahen sich diese gezwungen, die Zweckmäßigkeit der Regelungen zu überdenken, sodass erheblicher Druck auf internationale Standardsetzer ausgeübt wurde, bestehende Fair-Value-Standards zu novellieren. Die vorliegende Arbeit setzt sich dabei das Ziel, die stattgefundene Fair-Value-Diskussion anhand von politischen Statements empirisch abzubilden. In diesem Zusammenhang stellt sich zum einen die Frage, in welchem thematischen und zeitlichen Kontext die Äußerungen angefallen sind, zum anderen ist interessant, welche allgemeinen Meinungen die Regierungsvertreter bezüglich Fair-Value vertreten und welche konkreten Pro- und Contra-Argumente in den Stellungnahmen hervorgebracht werden.
Autor: Daniel Schreiber
EAN: 9783656318057
eBook Format: ePUB/PDF
Sprache: Deutsch
Produktart: eBook
Veröffentlichungsdatum: 23.11.2012
Kategorie:
Schlagworte: Accounting Banken Fair-Value Finanzinstitutionen Finanzkrise Lobbying Politik Politiker Rechnungswesen USA mark-to-market

0 von 0 Bewertungen

Geben Sie eine Bewertung ab!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.


shop display image

Möchten Sie lieber vor Ort einkaufen?

Haben Sie weiterführende Fragen zu diesem Buch oder anderen Produkten? Oder möchten Sie einfach doch lieber in der Buchhandlung stöbern? Wir sind gern persönlich für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Bergische Buchhandlung R. Schmitz
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid-Lennep
Telefon: 02191/668255

Mo – Fr10:00 – 18:00 UhrSa09:00 – 13:00 Uhr