Digitale Vernetzung. Die Mediatisierung in Deutschland unter dem Verständnis von Pierre Bourdieu

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ISBN/EAN: 9783346451873
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2.0, Philipps-Universität Marburg (Soziologie), Veranstaltung: Sozialstrukturanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit den Phänomenen Digitalisierung und Mediatisierung und untersucht, inwiefern diese als Faktoren für gesellschaftliche Inklusion und Exklusion fungieren. Während Digitalisierung abgekürzt als das Ersetzen analoger Leistungserbringung durch Leistungserbringung in einem digitalen, computerhandhabbaren Modell bezeichnet wird, steht die Mediatisierung als Konsequenz der Digitalisierung für eine wachsende Bedeutung der unterschiedlichen Medien für Arbeit, Alltag und soziale Beziehungen. So spielen Medien eine immer größere Rolle, weil sie für das kommunikative Handeln in der Gesellschaft verwendet werden und auf diese Weise die Wirklichkeit beeinflussen. Es soll geklärt werden, welche Auswirkungen der technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten auf das Individuum zu verorten sind und inwiefern sich dieser Sachverhalt mit den Thesen des französischen Soziologen Pierre Bourdieu über den Habitus und soziale Felder, mit besonderem Hinblick auf die unterschiedlichen Kapitalsorten, analysieren lässt. Unter Kapital versteht Bourdieu im Allgemeinen eine soziale Energie, also eine Art der Macht, die einem einzelnen Menschen oder einer Menschengruppe verschiedene Handlungsalternativen ermöglichen. Als ökonomisches Kapital bezeichnet er beispielsweise (Wert-)Gegenstände oder finanzielle Ressourcen, wohingegen sich der soziale Kapitalbegriff auf soziale Beziehungen oder Gruppenzugehörigkeiten bezieht. Das bedeutet, nur wenn jemand im Besitz eines bestimmten Kapitals ist, ist diese Person nach Bourdieu in der Lage die spezifischen, diesem Kapital zugeordneten Tätigkeiten auszuführen. Die Frage, die diese Hausarbeit auf den folgenden Seiten beantworten soll, lautet demnach: 'Inwieweit kann das Phänomen der Mediatisierung in Deutschland als Verstärker für gesellschaftliche In- und Exklusion bezeichnet werden?'

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