Die Säkularisierung des Exodus
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Widerstand gegen Unterdrückung und Ausbeutung wird durch physische Abscheu, theoretischen Widerspruch und in einem großen Maß durch Mythen über eine machbare Befreiung animiert. Aus diesem Grund inspiriert die Erzählung des Exodus der Israeliten aus Ägypten auch heute noch dazu, gegen Unterdrückung aufzubegehren und für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen.
Laurin Mackowitz' Vergleich von Sigmund Freuds, Thomas Manns, Michael Walzers und Paolo Virnos Auseinandersetzungen mit dem Exodus zeigt allerdings, dass dieser Mythos nicht nur zur narrativen Verankerung von Gerechtigkeit und Freiheit, sondern ebenso zur Konstruktion nationaler Identitäten und Legitimierung despotischer Politiken benutzt werden kann.
Laurin Mackowitz promovierte am Institut für Philosophie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Er forscht über kollektive Identitäten, Taktiken kulturellen Aktivismus' und Erinnerungspolitiken von Migration am Wirth Institut for Austrian and Central European Studies an der Universität Alberta, Kanada.
Autor: | Laurin Mackowitz |
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EAN: | 9783839443743 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 17.06.2019 |
Untertitel: | Zur Narration von politischer Emanzipation bei Sigmund Freud, Thomas Mann, Michael Walzer und Paolo Virno |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Emanzipation Exodus Geschichtsphilosophie Judentum Kulturphilosophie Michael Walzer Mythos Operaismus Paolo Virno Philosophie Philosophy of Histor Politik Politische Philosophie Religion Sigmund Freud Soziale Gerechtigkeit Thomas Mann |
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