Die Rolle der Firma Bosch im Zweiten Weltkrieg. Der Stuttgarter Boschkreis im Widerstand gegen Hitler

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ISBN/EAN: 9783346206718
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Zeitgeschichte), Veranstaltung: 'Macht kaputt, was euch kaputt macht!' - Protestkultur, Widerstand und Gewalt im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird die Firma Bosch als ein Beispiel für ein Unternehmen dargestellt, das trotz der NS-Diktatur Mittel und Wege fand, durch den Stuttgarter Boschkreis Widerstand zu leisten. Das politische Denken und der Liberalismus im Boschkreis sollen keine zentrale Rolle spielen. Da bei dieser Arbeit die Unternehmensbiographie nicht im Mittelpunkt stehen soll, werden die historischen Anfänge der Firma Bosch nur kurz betrachtet. Ein Schwerpunkt wird auf die Unternehmensgeschichte im Dritten Reich gelegt, denn diese weist einige Widersprüche auf: Die Firma Bosch wurde vom Regime als Nationalsozialistischer Musterbetrieb ausgezeichnet und Robert Bosch von Hitler zum Pionier der Arbeit ernannt. Auf der anderen Seite wurde der Betriebsführer Hans Walz von der israelischen Gedenkstätte für die jüdischen Opfer nationalsozialistischer Herrschaft in Europa Yad Vashem 1969 als 'Gerechter unter den Völkern' geehrt. Einerseits half die Firma Bosch jüdischen Bürgern, andererseits beschäftigte sie Zwangsarbeiter in der Firma und beteiligte sich an der profitablen Rüstungswirtschaft. Diese Widersprüche gilt es mit der Arbeit zu untersuchen. Zunächst soll die Quellenlage zum Thema angesprochen werden. Anschließend werden der Unternehmensgründer Robert Bosch und die Produktion in seiner Firma vorgestellt. Im nächsten Schritt wird die Rolle der Firma Bosch in der Rüstungswirtschaft beleuchtet, sowie die Beschäftigung von Zwangsarbeitern im Unternehmen. Danach soll auf die Entstehung des Stuttgarter Boschkreises und seine konkreten Aktionen im Widerstand eingegangen werden. Abschließend wird die Rolle Carl Goerdelers für das Unternehmen untersucht und die Verwicklungen des Boschkreises in das Attentat vom 20. Juli.

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