Die Kinder des Mondes
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ISBN/EAN:
9783946732785
In einer nordfranzösischen Hafenstadt wirft an einem Frühlingstag des Jahres 2000 ein Deutscher eine Flaschenpost in den Atlantik. Sie enthält einen USB-Stick mit einem Romanmanuskript, um dessen Veröffentlichung er sich kümmern wollte. Das Versprechen dazu gab er dreißig Jahre zuvor seinem lebensmüden Freund. Doch weder in der langen Zeit unter einer Zensur, noch im freiem Buchmarkt war sein Bemühen erfolgreich. Auf einem Zettel steht: 'Ein Dritter soll es veröffentlichen - oder es soll untergehen.' Die zwei Helden aus Wosniaks Roman - Felix und Johan - werden um die Mitte des vorigen Jahrhunderts in der ostdeutschen Kleinstadt F. in einer Vollmondnacht geboren. Felix' Mutter stirbt bei der Geburt. Der Halbwaise fühlt sich schuldig an ihrem Tod, forscht mondsüchtig nach ihren Spuren, vermisst ihre Wärme und: sucht sich. Immer spannungsvoller wird sein Verhältnis zum Vater, zu den herrschenden Zuständen und überhaupt zur 'Normalität' - eine Entwicklung, die ihn unaufhaltsam hin zu einer tragischen Konsequenz treibt ...
Reinhard Wosniak, 1953 in Frohburg geboren und in Seehof bei Schwerin im Mai 2020 gestorben, gehörte zu den DDR-Literaten, die zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung Mitte Dreißig und auf dem Sprung in die Literatur waren. Bis auf wenige Ausnahmen - zu denen Reinhard Wosniak gehörte -verschwanden sie alle im Nichts. Als Ingenieur arbeitete Reinhard Wosniak viele Jahre in seinem Beruf, zuletzt im Gesundheitswesen. Nebenberuflich war er Sänger in einer Band, nach 1989 auch freier Mitarbeiter mehrerer Zeitungen und Journale. Er schrieb Rezensionen, veröffentlichte Feuilletons und Essays. Von ihm sind in größeren Abständen Erzählungen und vier Romane erschienen. Krankheitsbedingt an den Rollstuhl gefesselt, vollendete Reinhard Wosniak mit dem Zeigefinger seiner linken Hand sein literarisches Hauptwerk: Die Trilogie 'Die Villa', mit der die deutsche Wiedervereinigung, gegen den 'Strich' gebürstet wird. Er war verheiratet und hat eine Tochter.
Reinhard Wosniak, 1953 in Frohburg geboren und in Seehof bei Schwerin im Mai 2020 gestorben, gehörte zu den DDR-Literaten, die zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung Mitte Dreißig und auf dem Sprung in die Literatur waren. Bis auf wenige Ausnahmen - zu denen Reinhard Wosniak gehörte -verschwanden sie alle im Nichts. Als Ingenieur arbeitete Reinhard Wosniak viele Jahre in seinem Beruf, zuletzt im Gesundheitswesen. Nebenberuflich war er Sänger in einer Band, nach 1989 auch freier Mitarbeiter mehrerer Zeitungen und Journale. Er schrieb Rezensionen, veröffentlichte Feuilletons und Essays. Von ihm sind in größeren Abständen Erzählungen und vier Romane erschienen. Krankheitsbedingt an den Rollstuhl gefesselt, vollendete Reinhard Wosniak mit dem Zeigefinger seiner linken Hand sein literarisches Hauptwerk: Die Trilogie 'Die Villa', mit der die deutsche Wiedervereinigung, gegen den 'Strich' gebürstet wird. Er war verheiratet und hat eine Tochter.
Autor: | Reinhard Wosniak |
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EAN: | 9783946732785 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 11.05.2020 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | DDR DDR-Zeiten Die Villa Familie Familiensaga Freundschaft Frohberg Mecklenburg-Vorpommern Ost-Geschichte Ost-Vergangenheit Ostdeutschland Reui Rostock Sachsen Sozialismus Trilogie Vater Wende Wendezeiten Wiedervereinigung Wosniak |
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