Die Bedeutung der Lautgedichte für die Lyrik. Christian Morgensterns 'Das große Lalula' und Hugo Balls 'Karawane'

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ISBN/EAN: 9783638728034
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Seminar 'Lyrik von der Goethezeit bis zur Moderne', Sprache: Deutsch, Abstract: Schon von Beginn an hatte es die Lautdichtung schwer, ernstgenommen zu werden. Ihre lyrische Berechtigung wurde von Anfang an diskutiert. Viele Kritiker in der Zeit der Entstehung und in der Blütezeit der Lautpoesie, dem Dadaismus, standen ihr völlig ohne Verständnis gegenüber. Sie reagierten bisweilen völlig abwehrend bis hin zu aggressiv. Die Lautdichtung wird von ihnen, ohne dass eine nähere Auseinandersetzung stattgefunden hat, pauschal abgewertet. So ist sie laut Reinhard Lettau nur ein Rückfall in menschliche Urzeit, also 'infantile Regression'. Friedhelm Kemp geht sogar so weit, den Lautdichtern sprachliches Unvermögen vorzuwerfen, weswegen 'diese ästhetischen Adamiten' die Kritik und Abkehr von der Sprache nur als Vorwand nutzen um dies zu kaschieren. In der folgenden Arbeit zeige ich auf, dass die Lautdichtung ein ernstzunehmender Zweig der Lyrik ist. Hierfür werde ich zunächst eine Definition und Erläuterung der beiden vorhandenen Strömungen innerhalb der Lautdichtung vornehmen. Danach folgt die Interpretation zweier Werke aus den zwei unterschiedlichen Strömungen der Lautpoesie. Im Fazit lege ich dann anhand der beiden interpretierten Werke dar, dass Lautdichtung ihre Berechtigung innerhalb der Poesie hat.

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