Auswirkungen statistischer Erhebungen auf die Leistungsfähigkeit von Arbeitsmarktpolitik & die Einschätzung der Wirtschaftslage

18,95 €*

Auf Wunsch am nächsten Werktag in der Buchhandlung abholbereit Dieser Artikel ist momentan nicht vor Ort verfügbar, kann aber bestellt werden.
Wählen Sie einfach als Versandart "Abholung" aus. Im Falle einer Bestellung bis 16:00 ist der Artikel ab dem nächsten Werktag für Sie abholbereit.
Bei Versand Lieferzeit 3-5 Tage Dieser Artikel ist für eine Bestellung per Versand verfügbar, die Lieferzeit beträgt 3-5 Tage .

ISBN/EAN: 9783640724376
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Arbeitslosenstatistiken sind, solange es sie gibt, ein Politikum. Gerne werden sie von der Opposition instrumentalisiert, geben sie doch Aufschluss über die Leistungsfähigkeit einer amtierenden Regierung. Im April diesen Jahres verlangte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-CSU, Ronald Pofalla MdB, einen ¿Kassensturz am Arbeitsmarkt¿, da viele Arbeitslose nicht in der Statistik geführt würden und so keine seriöse Bestandsaufnahme als Grundlage für nötige Reformen vorhanden sei. Phrasen wie ¿in den letzten vier Jahren sind 1,5 Millionen Arbeitsplätze vernichtet worden¿ oder ¿verantwortungslose Schönfärberei¿ fügten sich glänzend in parteipolitische Grabenkämpfe. Bereits im Februar wurde der rot-grünen Regierung von der wirtschaftspolitischen Sprecherin der Union, Dagmar G. Wöhrl MdB, Verschleierungstaktik vorgeworfen. Man müsse die Zahlen um gut eine halbe Million nach oben korrigieren, ¿Ich-AGs¿, ¿1-Euro-Jobs¿ und ¿Jumper¿ würden darin fehlen. So auch der O-Ton nach Ankündigung der Neuwahlen, verbunden mit dem Versprechen bei einem Wahlsieg dies zu ändern und endlich dem Volk gegenüber ehrlich zu sein. Kritik hagelte es daraufhin Mitte August vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. DIW-Präsident Klaus F. Zimmermann: Alles Wahlkampfrhetorik. Generell gelte, dass alle bisherigen Bundesregierungen versucht hätten, Arbeitslose in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu verstecken. Besonders massiv habe dies die Regierung unter Kanzler Helmut Kohl (CDU) praktiziert. Die rot-grüne Bundesregierung habe als erste damit aufgeräumt. Wer hat nun Recht? Sind die Bevölkerung und Teile der politischen Führung wirklich falsch über die Lage der Nation informiert? Stimmt der Spruch ¿Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast¿?
Autor: Scholz, Benjamin
EAN: 9783640724376
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 40
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Veröffentlichungsdatum: 18.11.2010
Untertitel: Statistik zum deutschen Arbeitsmarkt

0 von 0 Bewertungen

Geben Sie eine Bewertung ab!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.


shop display image

Möchten Sie lieber vor Ort einkaufen?

Haben Sie weiterführende Fragen zu diesem Buch oder anderen Produkten? Oder möchten Sie einfach doch lieber in der Buchhandlung stöbern? Wir sind gern persönlich für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Bergische Buchhandlung R. Schmitz
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid-Lennep
Telefon: 02191/668255

Mo – Fr10:00 – 18:00 UhrSa09:00 – 13:00 Uhr