Aspekte der Geschichte Japans

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ISBN/EAN: 9783389038314
Sammelband aus dem Fachbereich Geschichte - Asien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Hausarbeit wird sich mit folgenden drei Probleme beschäftigen. Erstens wie es zum Ausbruch des Russisch-Japanischen Krieges kam, zweitens wieso die Japaner den Krieg, beziehungsweise die einzelnen Schlachten, gewannen und drittens welche Friedensbedingungen ausgehandelt wurden. Der Zeitraum, der in dieser Hausarbeit betrachtet wird, erstreckt sich vom Ausbruch des Japanisch-Chinesischen Kriegs 1894 bis zum Ende des Japanisch-Russischen Krieges 1905. Die zweite Arbeit soll zunächst den Begriff der Mission präzisieren und dann am Beispiel der christlichen Mission Japans durch die Jesuiten im 16./17. Jahrhundert beleuchten, welchen Problemen und Herausforderungen christliche Mission im Einzelnen ausgesetzt sein kann, und mit welchen Methoden jeweils versucht wurde, im konkreten Umfeld Mission zu betreiben und den spezifischen Ausgangsbedingungen zu begegnen. Anschließend soll die Jesuitenmission in Japan einer Bewertung unterzogen werden und in einem letzten Schritt ein Bezug zur Gegenwart hergestellt werden. Das grundlegende Thema der dritten Arbeit soll wie folgt lauten: Japan vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zur Isolierung der 1930er Jahre. Es wird nicht nur ein Blickwinkel aus der nationalen Ereignisgeschichte erfolgen. Die japanische Mentalität und die Wechselwirkungen zwischen Politik, Wirtschaft, Sozialordnung, Kultur und Medien, in deren Spannungsfeld sich das moderne Japan konstituierte, sind ebenfalls essenziell bei der Entwicklung hin zur Isolierung der 1930er Jahre. Die letzte Arbeit dieses Sammelbandes befasst sich mit der Rolle Fukuzawa Yukichis im 19. Jahrhundert. Fukuzawa empfand die vom Tokugawa Bakufu zum eigenem Machterhalt 'zementierte' konfuzianische Standesordnung als ungerecht, da sie die Privilegien der herrschenden, oberen Samuraischicht einfach vererbte. Er forderte eine Chancengleichheit, wie sie im westlichen Liberalismus zugestanden wurde und legte die Bildung als Mittel zum sozialen Aufstieg fest. Die archaischen konfuzianischen Denkmuster sollten zumindest teilweise durch ein westliches Verständnis von Wissenschaft ersetzt werden.

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